Ausstellung
vom 28.06.2013 bis 28.07.2013
Ort: Galerie im Alten Rathaus
Öffnungszeiten:: samstags und sonntags 15 - 18 Uhr
Vernissage: 28.06.2013 um 20.00 Uhr
In der Weite der Welt und der Zeit verstreute Sekunden werden auf die Wände Denzlinger Kulturkreises zusammengeholt - Straßenszenen aus Offenburg, Lahr, Friesenheim, Kehl, Mosbach, Offenburg (1945), Londonderry (1970), Kabul(2008), Gaza, Bahrein(2011), Tokio(1990), Stuttgart (2011), New York, Tel Aviv (1947) , Lido Venedig ...
Die Ölbilder und Bleistiftzeichnungen von Christa Wirth gehen wie ein Zoom ins Alltagsleben, loten in verschiedene Weiten und bebildern verschiedene Zeiträume.
Wie weit ist ein leerer Platz und wie weit weg ist der Streifen am Horizont? Wie klein kann Großes werden, wenn es sich mit der Weite des Raumes verbindet? Ganze Sterne fallen uns stecknadelkopfgroß in die Augen. Menschen sind daumengroß,- weiter weg und kleiner können sie aufrecht stehend den Durchmesser der Pupille passieren.
Wie weiter ? Schritt für Schritt von einem Augenblick zum nächsten.
-- Ein- und dieselbe Sekunde im Straßencafe wird viermal neu malerisch aufgeschlüsselt.
-- In vier Bildern wird für einige Minuten die Bewegung einer Frau über die gleißende Weite des Mosbacher Marktplatzes verfolgt.
-- Über 5 Jahre hat die Malerin mit Pinsel und Farbe notiert, wie die Zeit in unendlich vielen Farben die Landschaft vor ihrem Fenster durchströmt.
Die Sonne beleuchtet Krieg und Frieden ohne Unterschied. Sie scheint auf Alles und überall dazwischen. Sie überzieht Menschen und Gegenstände mit geheimnisvollen Botschaften aus leuchtenden Schriftzügen.
Immer ist es Sonnenlicht, das Farben und Formen der Bilder und Zeichnungen bestimmt. Es kommt aus der Tiefe, streift uns und Alles mit Farben und strahlt weiter in die tiefste Tiefe des unermesslichen Weltraums.